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Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.

Dienstag, 15. Dezember 2009

131209


Im heruntergekommenen Fotolabor unserer Schule, welches uns bis Sonntag vorenthalten wurde. Schnappschuss-Eindrücke der digitalen drauflos-und-wildumher-knips-Generation, zu der ich übrigens oftmals sehr gerne gehöre. Vielleicht ist es auch vielmehr die Angst, wichtige Eindrücke verlieren zu können, wenn ich sie nicht fotografisch festhalte. Das hatten wir doch schon mal, und zwar hier.


Fotografie, Zeichnen mit Licht.



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Bilderbuch-Chaos.

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Wie gemalt.

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Der gar nicht so verzweifelte Versuch,
eine Filmrolle mittels eines Schraubenziehers
in völliger Dunkelheit zu öffnen, da man den Film zu weit zurückgespult hat.

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Vergrößerungstechnische Apparaturen.

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Flaschen mit Flüssigkeiten, deren Haltbarkeitsdaten zu D-Mark-Zeiten abliefen.

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Auswaschen der im Dunkeln aufgezogenen Filmrolle.

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Das staubige Buch auf der Heizung, wem auch immer es mal gehört haben mag.

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Alte, umherliegende Fotos. Nichts bleibt vergessen.

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Negative, auf denen ich mich als negativ empfinde (doofes Wortspiel irgendwie)
oder auch:
Ich auf Gelatine, zum Trocknen aufgehängt.

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9 Kommentare:

  1. toll!
    da wäre ich auch mal gerne

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  2. mag ich ! :)
    hab sowas auch mal ind er schule gemacht ^^

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  3. das gefällt mir gut.wir haben auch ein eigenes fotolabor in der schule zum entdecken.

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  4. ich wünscht das würden wir in photografie auch mal machen anstatt immer nur die hässlichen fotos meines lehrers zu betrachten...

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  5. Ai, wie toll. Sowas würde ich auch echt gerne mal machen.

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  6. liebste nora,

    danke. der text ist von me. das tumblr mädchen hat es scheinbar reblogt, aber ohne quelle...
    na toll, was soll ich jetzt machen?!

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  7. sehr interessant
    erinnert mich gerade irgendwie daran, wie wir letzten Dienstag Wunderkerzen in Chemie zusammengebraut haben

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  8. Oh nein, habe ich meinen Kommentar jetzt ganz abgeschickt?
    Also zur Sicherheit nochmal:
    Wir haben Max Ernst als *-Thema, deshalb setzen wir uns auch im Unterricht intensiver mit ihm auseinander. Mich hat z.B. auch total imponiert, wie er wohnte. Er hat seine Häuser zum Kunstwerk gemacht und sich total dran verkünstelt.
    Allgemein spricht mich Surrealismus ziemlich an, v.a. eben auch die Methoden zur Bildfindung. Automatismus, Aleatorik, ich find das irgendwie richtig spannend.

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