Freitag,
6. Januar 2012
15
Uhr 43
I
live for those who love me, for those who know me true. Ein Satz
in meinem Kopf, irgendwo aufgeschnappt. Das ist so, als wäre man
jemand, als sei da Etwas in meinem verborgen, was ein anderer Mensch
herausfinden könnte, entdecken könnte. Dabei erfindet er es erst.
Ich bin das, was andere in mir sehen. Und vielleicht nur ein ganz
klein wenig das, was ich selbst in mir sehe. Wobei das, was ich in
mir sehe, Auswirkung hat auf das, was ich anderen Menschen von mir
zeige. Es ist ein Kreislauf. Ganz gleich wie wir es drehen und
wenden, es sind nur Worte, die versuchen, etwas zu beschreiben, was
es gar nicht wirklich gibt. Die Wirklichkeit ist das Konstrukt
unserer Gesellschaft, um sich aufrechtzuerhalten. Die Suche nach der
Wahrheit. „Ich würde so gerne verstehen, wer du wirklich bist.“
Wahrheit gleich Wirklichkeit? Kann ich diese W-Worte mit W-Fragen
erforschen? Wer was wo wieso warum weshalb. Wie kann ich
herausfinden, was es mit dieser Wahrheit auf sich hat? Hat alles
Inhalt? Verbirgt sich denn hinter der Oberfläche eine Innenfläche?
Diese
Gedanken sollte ich woanders weiterführen. In meinem Kopf. Damit sie
verborgen bleiben. Meine Innenfläche bilden.
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