Sitze unter einem hängendem Blätterdach und kratze mit den Fingern in der Erde. Ich treffe Milan und das Gefühl der Fremde schwindet. Alles schon einmal in meinem Kopf gewesen. Ich reproduziere mich selbst, meine eigenen Gedanken. Ich esse mich auf, verschlinge mich, bin gefangen in mir. Ein Teil wird verdaut, der andere verwundet. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Es schwindet. Ich schwinde. Ich schummele und wirre umher, weiß nicht weiter mit den Wegen und Zielen, mit dem Geradeausgehen geht es nie vorwärts. Ich bin mir selbst kein konstantes Objekt, schreibe ich dir. Habe keine Lust irgendetwas an irgendwen zu adressieren. Gebe meine Träume auf und verliere mich nur noch kurz in Phantasien. Brauche Auf und Abs damit nicht ein einziges monotones Ich will sterben übrig bleibt.
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