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Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Das weiße Rauschen in meinen Ohren, in meinem Kopf.

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Wanna go home. Where is home? Home is where I am. Where am I?

Meine Füßen in den Socken liegen auf der gerillten Tagesdecke. Ich begutachte das Material, schrabbele über den Stoff, drücke mein Gesicht auf die Rillen. Mit der rechten Hand kratze ich mein linkes Schlüsselbein. Eine Fliege schwirrt vor meinen Augen. Der Laptop fiebt, je älter er wird, desto lauter scheinbar. Die Decke ist hoch und nach dem Duschen sieht sie feucht aus. Was kann ich tun, wenn ich meinen Schlüssel wieder von innen steckenlasse? Darf ich um Hilfe fragen? Manchmal stehe ich der Zimmerwand gegenüber und spreche mit meinem Spiegelbild. Um mir Angst zu machen. Aber die Angst kommt auch so. Ich versuche nur festzuhalten, solange es geht. 

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2 Kommentare:

  1. "Ich versuche nur festzuhalten, solange es geht. "
    Ja!

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  2. oh gott, das klingt gruselig!!! aber toll geschrieben. . .

    http://profdrskinnybitch.blogspot.com/

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