- nora
- Germany
- Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.
Dienstag, 28. Februar 2012
Mittwoch, 22. Februar 2012
Sonntag, 19. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Gewaltfreie Kommunikation
Wenn du jemandem begegnest,
erinnere dich daran,
dass es eine heilige Begegnung ist.
Wie du ihn siehst,
... wirst du dich selbst sehen.
Wie du ihn behandelst,
wirst du dich selbst behandeln.
Wie du über ihn denkst,
wirst du über dich selbst denken.
Vergiss dies nie,
denn in IHM wirst du dich selbst
finden oder verlieren.
(unbekannt)
Bedürfnisse erfüllt = Freude
angeregt inspiriert aufgeregt kraftvoll ausgeglichen lebendig begeistert leicht berührt locker beschwingt lustig bewegt motiviert zufrieden...
Bedürfnisse nicht erfüllt = Schmerz
ängstlich mutlos ärgerlich müde alarmiert gelangweilt angespannt gelähmt
(Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg)
Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist ein durch den Psychologen und Konfliktmediator Marshall B. Rosenberg entwickeltes Programm zur Konfliktlösung. Über die Institution Schule hinaus spricht es Rechtsvertreter und Gefangene, Friedensaktivisten und Geistliche an. Grundlegend ist die Annahme, dass es jenseits von Falsch und Richtig einen Ort gibt, an welchem sich die Beteiligten von GfK befinden. Dieser Ort trägt den Namen Rumi. Willst du Frieden in der Welt, schaffe Frieden in dir selbst, ist eine weitere Grundannahme. So wird niemand unsere Bedürfnisse ernst nehmen, tun wir es nicht selbst. Auch kann ein anderer Mensch nur Gefühle in uns auslösen, diese aber nicht herstellen. Gewaltfreie Kommunikation setzt eine Sprachfertigkeit voraus. Worte werden einerseits als Fenster, andererseits als Mauern verstanden. Eine Kausalität zur Beobachtung gilt es zu vermeiden („…deswegen, …weil Du…“). So werden nicht nur Ursache und Auslöser getrennt, auch müssen Beobachtung Bewertung differenziert werden. Innerhalb von Klassenseminaren und Bildungsprogrammen soll erlernt werden, Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten ehrlich auszudrücken und empathisch aufzunehmen. Es gilt, zuerst die Beobachtung neutral wiederzugeben, das dadurch ausgelöste Gefühl zu beschreiben, ein daran geknüpftes Bedürfnis zu formulieren, letztlich einen Wunsch oder eine Bitte zu formulieren. Markant für GfK ist das Bild der Wolf-Giraffen-Sprache. Während der Wolf nicht gelernt hat, seine Bedürfnisse auszudrücken, manipuliert und fordert, respektiert die Giraffe die Bedürfnisse aller, will Ursachen erforschen, hält inne.
Freitag, 17. Februar 2012
Donnerstag, 16. Februar 2012
Anonymisierte und gefilterte Ausschnitte
Ist es Selbstverrat, intime Gedanken zu veröffentlichen? Verrät sich eine ganze Generation selbst? Rechtfertigt das Hinterfragen meines Handelns dieses?
Erkenntnis von Selbstwirksamkeit
Erkenntnis von Selbstwirksamkeit
Freitag, 6. Januar 2012
15 Uhr 22
Ist es wichtig, alle Erlebnisse aufzuschreiben? Anfangs gehörte das zu meiner Auseinandersetzung mit meiner Existenz, an die Fühlen Erleben Leben gebunden ist. Ich bin ein Mensch, der auf andere Menschen Einfluss nimmt. Ich bewege mich in einer Welt, die auf mich wirkt und die mir das Gefühl geben kann, auf sie zu wirken. Immer noch rekonstruiere Ereignisse, versuche Handlungsstränge zu verstehen, verknüpfe Situationen und suche nach Parallelen, will Dinge so erleben, wie ich sie schon einmal erlebt habe. Ich bin da. Es gibt mich. Wenn ich einen Menschen küsse, dann löst das in diesem Menschen Gefühle aus. Wenn ich mit einem Menschen rede, dann regt ihn das zum Nachdenken an. Ich hinterlasse Spuren. Ich bin ein eigenständiger Mensch.
Kommt diese Erkenntnis zu spät? Habe ich es nicht längst erkannt? Mit vier, mit fünf, im Kleinkindalter? Habe ich denn vergessen, dass ich ein Jemand bin und sein darf?
Ich führe ein Tagebuch. 168 Seiten, die wiedergeben, was ich nicht fassen kann. Nur in Worte fassen konnte ich es.
Ich muss mein Leben teilen, dann erscheint mir nicht alles so fremd.
Dienstag, 14. Februar 2012
Wir brauchen einen Traum um uns in seiner Illusion zu finden.
Ich wollte einen Teil meines Lebens hingeben, wenn ich wüsste, was der mittlere Barometerstand im Paradiese gewesen ist. Georg Christoph Lichtenberg
Abija.
Montag, 13. Februar 2012
Sonntag, 12. Februar 2012
Hospital Food
Ich
wache auf. Es lohnt sich nicht aufzustehen. Ich stehe nicht auf.
Ich
stehe auf, um zu frühstücken.
Ich
sitze stundenlang und weiß nicht, was passiert.
Ich
raffe mich auf, um aufzuräumen.
Ich
ruhe mich aus. Sehe einen Film.
Ich
träume, ich schlafe. Ich träume und schlafe und dann ist es nachts.
Ich
stehe auf. Es schwindelt.
Ekel.
Ekel.
Alles
schwindet.
Where it all begins. It's over yet.
Konfrontieren mit Realitäten ist zu schmerzvoll. Ich weiß nicht, ob ich zurück bin. Das hier ist nur eine Flucht, die zu gut funktionieren würde.
Ein Danke an die Menschen, die noch bleiben. Die ertragen und niemals aufhören zu fragen.
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