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Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Mach dir die Welt wie sie dir gefällt


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Freitag, 6. Januar 2012

15 Uhr 43
I live for those who love me, for those who know me true. Ein Satz in meinem Kopf, irgendwo aufgeschnappt. Das ist so, als wäre man jemand, als sei da Etwas in meinem verborgen, was ein anderer Mensch herausfinden könnte, entdecken könnte. Dabei erfindet er es erst. Ich bin das, was andere in mir sehen. Und vielleicht nur ein ganz klein wenig das, was ich selbst in mir sehe. Wobei das, was ich in mir sehe, Auswirkung hat auf das, was ich anderen Menschen von mir zeige. Es ist ein Kreislauf. Ganz gleich wie wir es drehen und wenden, es sind nur Worte, die versuchen, etwas zu beschreiben, was es gar nicht wirklich gibt. Die Wirklichkeit ist das Konstrukt unserer Gesellschaft, um sich aufrechtzuerhalten. Die Suche nach der Wahrheit. „Ich würde so gerne verstehen, wer du wirklich bist.“ Wahrheit gleich Wirklichkeit? Kann ich diese W-Worte mit W-Fragen erforschen? Wer was wo wieso warum weshalb. Wie kann ich herausfinden, was es mit dieser Wahrheit auf sich hat? Hat alles Inhalt? Verbirgt sich denn hinter der Oberfläche eine Innenfläche?
Diese Gedanken sollte ich woanders weiterführen. In meinem Kopf. Damit sie verborgen bleiben. Meine Innenfläche bilden. 

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