Weißt du noch wie es war, mit 17? Die Energie, die du damals hattest? Und jetzt, wie ist es jetzt? Ist es jetzt anders?
Ich weiß manchmal nicht mehr, wie es war, mit 17. Ich wünschte, ich dürfte das Gefühl von damals noch einmal inhalieren.
Hier stehe ich. Emotional zerpflückt. Die Schanden meiner Erziehung trage ich am Leib und manchmal trage ich sie zur Schau. Zeige euch in all meiner Dramatik, wie sehr ich leiden kann. Meine Leidensfähigkeit ist so wahnsinnig ausgeprägt, dass es mich selbst immer wieder umhaut. Manchmal verberge ich es aber gut. Das alles, was mir weh tat und weh tut.
Nur die Energie, die würde ich niemals mehr bändigen wollen. Hätte ich sie noch.
Die Energie von damals, die ist nun weg.
- nora
- Germany
- Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.
Samstag, 1. Dezember 2012
Freitag, 24. August 2012
Freitag, 10. August 2012
Donnerstag, 7. Juni 2012
Mittwoch, 6. Juni 2012
Mach dir die Welt wie sie dir gefällt
Freitag,
6. Januar 2012
15
Uhr 43
I
live for those who love me, for those who know me true. Ein Satz
in meinem Kopf, irgendwo aufgeschnappt. Das ist so, als wäre man
jemand, als sei da Etwas in meinem verborgen, was ein anderer Mensch
herausfinden könnte, entdecken könnte. Dabei erfindet er es erst.
Ich bin das, was andere in mir sehen. Und vielleicht nur ein ganz
klein wenig das, was ich selbst in mir sehe. Wobei das, was ich in
mir sehe, Auswirkung hat auf das, was ich anderen Menschen von mir
zeige. Es ist ein Kreislauf. Ganz gleich wie wir es drehen und
wenden, es sind nur Worte, die versuchen, etwas zu beschreiben, was
es gar nicht wirklich gibt. Die Wirklichkeit ist das Konstrukt
unserer Gesellschaft, um sich aufrechtzuerhalten. Die Suche nach der
Wahrheit. „Ich würde so gerne verstehen, wer du wirklich bist.“
Wahrheit gleich Wirklichkeit? Kann ich diese W-Worte mit W-Fragen
erforschen? Wer was wo wieso warum weshalb. Wie kann ich
herausfinden, was es mit dieser Wahrheit auf sich hat? Hat alles
Inhalt? Verbirgt sich denn hinter der Oberfläche eine Innenfläche?
Diese
Gedanken sollte ich woanders weiterführen. In meinem Kopf. Damit sie
verborgen bleiben. Meine Innenfläche bilden.
Donnerstag, 31. Mai 2012
Sonntag, 27. Mai 2012
Donnerstag, 17. Mai 2012
empty
I don't trust people who are always in a good mood. If you haven't seen the bad mood, you haven't really seen the good mood.
Dienstag, 3. April 2012
Freitag, 6. Januar 2012
15 Uhr 22
Ist es wichtig, alle Erlebnisse aufzuschreiben? Anfangs gehörte das zu meiner Auseinandersetzung mit meiner Existenz, an die Fühlen Erleben Leben gebunden ist. Ich bin ein Mensch, der auf andere Menschen Einfluss nimmt. Ich bewege mich in einer Welt, die auf mich wirkt und die mir das Gefühl geben kann, auf sie zu wirken. Immer noch rekonstruiere Ereignisse, versuche Handlungsstränge zu verstehen, verknüpfe Situationen und suche nach Parallelen, will Dinge so erleben, wie ich sie schon einmal erlebt habe. Ich bin da. Es gibt mich. Wenn ich einen Menschen küsse, dann löst das in diesem Menschen Gefühle aus. Wenn ich mit einem Menschen rede, dann regt ihn das zum Nachdenken an. Ich hinterlasse Spuren. Ich bin ein eigenständiger Mensch.
Kommt diese Erkenntnis zu spät? Habe ich es nicht längst erkannt? Mit vier, mit fünf, im Kleinkindalter? Habe ich denn vergessen, dass ich ein Jemand bin und sein darf?
Donnerstag, 22. März 2012
Dienstag, 13. März 2012
gesungen
And I began to live and stopped to dream.
Stopped to dream. Began to live.
And I began to dream while living.
My life is a dream.
Sometimes there are nightmares.
I'd never start living.
Ever dreaming ever ever.
Stopped to dream. Began to live.
And I began to dream while living.
My life is a dream.
Sometimes there are nightmares.
I'd never start living.
Ever dreaming ever ever.
Sonntag, 11. März 2012
Freitag, 9. März 2012
Blogvorstellung
Um mich bei euch treuen Lesern zu bedanken, würde ich gerne euren Blog vorstellen.
Bis Ende März könnt ihr euch bewerben, indem ihr einen Kommentar hinterlasst.
Die drei schönsten Blogs werde ich im April nacheinander vorstellen. Unter allen Teilnehmern verlose ich ein selbst geknipstes Foto mit einem meiner liebsten Motive. Ich freue mich auf euch.
Donnerstag, 8. März 2012
Überdruss
Wie kann ich meine Gedanken abstellen außer mit Schlaftabletten? Wie muss ich sein damit andere Menschen sich nicht abgelehnt fühlen? Aber wie kann ich Nähe zulassen ohne mein Gegenüber trostsuchend verantwortlich für mich machen zu wollen? Wie nehme ich Abstand vom Normativem, bewege mich auf den Seinszustand zu? Honeysuckle. Das ist mein Thema. An der Mutterbrust saugend. Nur plötzliche Schwärze kann die kreisenden in Endlosschleifen verwirrenden Gedanken erlöschen. Bis der neue Tag beginnt, in dem ich mich wieder verliere. Ich brauche eine Sucht, um das hier auzuhalten. Eine Sucht muss ich mir zulegen. Welche Abhängigkeit kann die alten ablösen?
Ein Zwang muss mir auferlegt werden, Gedanken, die ich nur mit festen Formeln abstellen kann. Und feste Formeln werden zur Zwangshandlung. Immer sollte ich ein Lied summen, wenn sie sich zwischen meine Sinne mischen. Mir vorgaukeln, Sinn zu sein, sinnhaft.
Donnerstag, 1. März 2012
Dienstag, 28. Februar 2012
Mittwoch, 22. Februar 2012
Sonntag, 19. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Gewaltfreie Kommunikation
Wenn du jemandem begegnest,
erinnere dich daran,
dass es eine heilige Begegnung ist.
Wie du ihn siehst,
... wirst du dich selbst sehen.
Wie du ihn behandelst,
wirst du dich selbst behandeln.
Wie du über ihn denkst,
wirst du über dich selbst denken.
Vergiss dies nie,
denn in IHM wirst du dich selbst
finden oder verlieren.
(unbekannt)
Bedürfnisse erfüllt = Freude
angeregt inspiriert aufgeregt kraftvoll ausgeglichen lebendig begeistert leicht berührt locker beschwingt lustig bewegt motiviert zufrieden...
Bedürfnisse nicht erfüllt = Schmerz
ängstlich mutlos ärgerlich müde alarmiert gelangweilt angespannt gelähmt
(Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg)
Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist ein durch den Psychologen und Konfliktmediator Marshall B. Rosenberg entwickeltes Programm zur Konfliktlösung. Über die Institution Schule hinaus spricht es Rechtsvertreter und Gefangene, Friedensaktivisten und Geistliche an. Grundlegend ist die Annahme, dass es jenseits von Falsch und Richtig einen Ort gibt, an welchem sich die Beteiligten von GfK befinden. Dieser Ort trägt den Namen Rumi. Willst du Frieden in der Welt, schaffe Frieden in dir selbst, ist eine weitere Grundannahme. So wird niemand unsere Bedürfnisse ernst nehmen, tun wir es nicht selbst. Auch kann ein anderer Mensch nur Gefühle in uns auslösen, diese aber nicht herstellen. Gewaltfreie Kommunikation setzt eine Sprachfertigkeit voraus. Worte werden einerseits als Fenster, andererseits als Mauern verstanden. Eine Kausalität zur Beobachtung gilt es zu vermeiden („…deswegen, …weil Du…“). So werden nicht nur Ursache und Auslöser getrennt, auch müssen Beobachtung Bewertung differenziert werden. Innerhalb von Klassenseminaren und Bildungsprogrammen soll erlernt werden, Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten ehrlich auszudrücken und empathisch aufzunehmen. Es gilt, zuerst die Beobachtung neutral wiederzugeben, das dadurch ausgelöste Gefühl zu beschreiben, ein daran geknüpftes Bedürfnis zu formulieren, letztlich einen Wunsch oder eine Bitte zu formulieren. Markant für GfK ist das Bild der Wolf-Giraffen-Sprache. Während der Wolf nicht gelernt hat, seine Bedürfnisse auszudrücken, manipuliert und fordert, respektiert die Giraffe die Bedürfnisse aller, will Ursachen erforschen, hält inne.
Freitag, 17. Februar 2012
Donnerstag, 16. Februar 2012
Anonymisierte und gefilterte Ausschnitte
Ist es Selbstverrat, intime Gedanken zu veröffentlichen? Verrät sich eine ganze Generation selbst? Rechtfertigt das Hinterfragen meines Handelns dieses?
Erkenntnis von Selbstwirksamkeit
Erkenntnis von Selbstwirksamkeit
Freitag, 6. Januar 2012
15 Uhr 22
Ist es wichtig, alle Erlebnisse aufzuschreiben? Anfangs gehörte das zu meiner Auseinandersetzung mit meiner Existenz, an die Fühlen Erleben Leben gebunden ist. Ich bin ein Mensch, der auf andere Menschen Einfluss nimmt. Ich bewege mich in einer Welt, die auf mich wirkt und die mir das Gefühl geben kann, auf sie zu wirken. Immer noch rekonstruiere Ereignisse, versuche Handlungsstränge zu verstehen, verknüpfe Situationen und suche nach Parallelen, will Dinge so erleben, wie ich sie schon einmal erlebt habe. Ich bin da. Es gibt mich. Wenn ich einen Menschen küsse, dann löst das in diesem Menschen Gefühle aus. Wenn ich mit einem Menschen rede, dann regt ihn das zum Nachdenken an. Ich hinterlasse Spuren. Ich bin ein eigenständiger Mensch.
Kommt diese Erkenntnis zu spät? Habe ich es nicht längst erkannt? Mit vier, mit fünf, im Kleinkindalter? Habe ich denn vergessen, dass ich ein Jemand bin und sein darf?
Ich führe ein Tagebuch. 168 Seiten, die wiedergeben, was ich nicht fassen kann. Nur in Worte fassen konnte ich es.
Ich muss mein Leben teilen, dann erscheint mir nicht alles so fremd.
Dienstag, 14. Februar 2012
Wir brauchen einen Traum um uns in seiner Illusion zu finden.
Ich wollte einen Teil meines Lebens hingeben, wenn ich wüsste, was der mittlere Barometerstand im Paradiese gewesen ist. Georg Christoph Lichtenberg
Abija.
Montag, 13. Februar 2012
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