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Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.

Sonntag, 31. Oktober 2010

supercalifragilisticexpialidocious*

Gerade lese ich Mary Poppins (1934) von Pamela L. Travers, ein ungewöhnliches Kinderbuch, das als eines der wenigen in die Weltliteraturgeschichte eingegangen ist.

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Wunder hinter der alltäglichen Wirklichkeit.
Wer viel liest, der kann noch träumen.

Superkalifragilistischexpiallegetisch, superkalifragilistigexpiallegetisch
und superkalifragilistischexpiallegorisch
sind deutsche Übersetzungen des englischen Kunstwortes supercalifragilisticexpialidocious (Aussprache: /ˌsuːpɚˌkælɪˌfrædʒəlˌɪstɪkˌɛkspiːˌælɪˈdoʊʃəs/) aus dem gleichnamigen Lied im Filmmusical Mary Poppins der Walt Disney Productions. (wikipedia)

Donnerstag, 28. Oktober 2010

läuse essen


Ich hätte gerne mal einen epileptischen Anfall
, sagte er. Dunkles Zimmer, das Laptoplicht zur Anzeige des Standby-Modus flackerte. Ich würde gerne mal in Ohmacht fallen, sagte ich dann.


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Sonntag, 24. Oktober 2010

wir machen keinen sinn mehr.

In mir bin ich vollkommen da. Gleichzeitig vollkommen weg, zerstreut. Kann nicht finden, suche nicht mehr.


Es ist immer nur die Angst vor Neuem, vor Veränderungen, vor zu großen Schritten. Vor dem Alleinsein, der Einsamkeit.

Aber das kann doch nicht alles sein, das kann doch nicht mein Beweggrund sein?


Gerade fühle ich fern von allen Welten, die ich je gespürt habe.

Schwerer Kopf, schwere Glieder, meine Augen schmerzen, meine Brust will explodieren, vor Schmerz.


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Und ich habe nun mal diesen scheiß Blog, auf dem ich veröffentliche, was mir gerade durch den Kopf schwirrt, mich bewegt. Viel mehr Ernsthaftigkeit erwarte ich auch nicht. Wir sind alle lächerlich klein und lächerlich gefangen in unseren Gefühlen. Wenn wir schon mal so weit sind, sind wir ziemlich weit. Viel weiter können all unsere Erkenntnisse gar nicht führen.

Vielleicht ist es besser, so nicht zu denken. Sich ernst zu nehmen, sehr ernst, zu ernst, seine Gefühle nie unter Wert zu verkaufen.

Aber jetzt bin ich an diesem Punkt in meinem Leben (irgendwie so versuchen es die meisten Menschen ja auszudrücken, wenn sie etwas Unbekanntes spüren, dass sie resignieren lässt und anders betrachten lehrt), an dem zu viele Menschen zu wenig auf mich reagieren, reagiert haben, zu lange, zu viel, und ich zu viel das Gefühl habe, hatte, zu viel zu fühlen.

Denn letztendlich ist das alles egal, es spielt keine Rolle, nie hat es eine Rolle gespielt, nie wird es eine spielen. Am Ende sind wir alle allein. Egal ob wir Eltern haben, verheiratet sind, Kinder.


Wir versuchen uns zu viel und zu oft die Menschen warmzuhalten. Wie Fertiggerichte, die wir dann nur noch zum Aufwärmen in die Mikrowelle stellen müssen. Oder die Menschen, die als Rest übrig bleiben, die Reste von gestern, die wir wieder erhitzen, um noch Nutzen daraus zu schlagen. Und am Ende sind wir alle allein.


Wenn wir nicht zusammen leben, sterben wir allein.

Und egal, egal wie oft es schön war und man all den Schmerz vergessen, vergeben konnte.

Und es gibt nichts, was uns die Aufgabe, die Pflicht, das Unausweichliche nimmt, uns mit uns selbst auseinander zu setzen.

Am Ende sind wir alle allein.



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Das alles ist keine Wut, da steckt kaum noch Kraft hinter.

Es hat auch nichts mehr mit Erwartungen zu tun.

Es ist nur noch Enttäuschung, Enttäuschung von den Menschen, von sich selbst, den anderen, den Geliebten, den weniger Geliebten. Enttäuschung vom Leben. Enttäuschung an der Realität. Und die Erkenntnis, dass nichts das ändern kann. Dass genau das alle Leben nennen, sich aber etwas anderes vormachen.

Keine Ahnung ob da noch Hoffnung ist, Offenheit. Der Wunsch, den einen Menschen zu finden. Die große Liebe. Die wahre Liebe. Keine Ahnung, ob der je wieder aufflammen kann. Aber ich denke, dieser Wunsch ist alles, was ich habe, er beinhaltet alles, was Leben für mich lebenswert macht. Deswegen sehe ich keinen Sinn mehr.


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(Fotos via weheartit)


Mittwoch, 20. Oktober 2010

current mood


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I don't wanna be a broken hearted girl. Ich bin ein freier Mensch und ich möchte machen, wonach ich mich fühle, fliegen und mich weiß weich geborgen fühlen. Ich will niemandem weh tun und rücksichtslos sein, aber es ist an der Zeit, mich selbst an erster Stelle zu sehen und die Bedürfnisse keines Menschen über meine eigenen zu stellen. Ich muss lernen, mit Einsamkeit umzugehen und zu akzeptieren, dass sie zum Leben genauso dazugehört wie Fröhlichkeit, Liebe, Euphorie. Ich mag traurige Musik hören und schreiben, fühlen, sehnsuchtsvoll nach vorne blicken und manchmal auch in vergangene Zeiten. Ich kann gut gefühlvoll schreiben. Ich lebe für meine Gefühle, sie bestimmen mein Leben und machen mich kaputt, geben mir Kraft, führen mich, immer. Lernen, sich zu lieben. Aufnahmebereit zu sein.
Ein Freund aus alten Zeiten in meiner Heimatstadt schrieb: >>Aus Hannover... und bloggst... Werde da mal reinlesen... ist auf den ersten Blick der Bewusstseinsstrom einer jungen Frau im Trubel von Lebensbildern. Wie's Dir geht, erklärst Du da ja fast in Buchform (...)<<.
Ich will nicht mehr, ich mag nicht mehr. Ich will wachsen, wachsen, endlich wachsen.
Dann hol mich zurück auf den Boden. Mach mich klein.

Sonntag, 17. Oktober 2010

switch your head off


Tulpenstreuselmeere, bunte Kratzer auf der Haut, Fingernägel, die nach Marmor schmecken, kalt und hart und Graskrümmel auf dem Bettlaken. Ich mag nicht, ich mag. Es schmeckt nach allen vier Jahreszeiten zusammen und eine fünfte erfinde ich auch, morgen. Zufriedenheit, Erfüllung.

Das einzige Geräusch, das den Raum erfüllte, war das kontinuierliche Knacken der Pistazienschalen, das ich mit meinen Händen erzeugte. Mehr nahm ich nicht wahr und Musik wollte ich nicht. Denn Musik erzeugt unnatürliche Gefühle, Euphorie und Traurigkeit, ich wollte nur ich sein.


Ich sah ihn das letzte Mal an diesem Morgen, an dem wir den geschmolzenen Schnee aus den Tassen tranken, weil die Leitungen eingefroren waren und wir uns in der Hütte verschanzt hatten. Dies ist die Geschichte von einem Leben, das ich will, nie haben werde.


Mein Stimmungsring sagt nur unstimmige Sachen. Ich brauche Farbe, ich will bunt sein. Ich werde nicht malen, nicht weinen, nicht lesen, ich werde nicht tanzen, lieben, küssen, ficken. Ich möchte ich sein. Nur ich. Jetzt. Und ich werfe den Stimmungsring in die Ecke. Und bin frei.


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Tausend Anfänge, die nie ein Ende finden wollen.

(Bild via weheartit)



Mittwoch, 13. Oktober 2010

feeling defined by one's disorders.


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I'm me.
I am. Me. Am I. I. Am. Me. Am I me? I am.

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Past: Die Langeweile treibt mich zur Traurigkeit und ich langweile mir vor Traurigkeit.
Present: Fülle. Kraft. Ganzheit.
Es kommt, wie es kommt.


Freitag, 8. Oktober 2010

viele zeilen, ein meer.


Meine Probleme sind nichtig. Mein Leben ist kein Drehbuch, nur ein Schauspiel, manchmal. Kein Roman, wird es nie werden. Ich drehe mich um, meine Bettdecke und mein T-Shirt, ich mag meinen Geruch nicht mehr. Ich starre an die kahle Decke, die über 2 Meter 50 von mir entfernt ist. Risse in der Ecke, Flecken an der Wand. Ich will einen Kleiderschrank und bin oberflächlich. Ich mag das. Ich mag meine Kleidung wechseln und dann heiß duschen, bis ich wieder ganz schummrig müde ins Bett falle. Eine Badewanne habe ich ja nicht. Davon träume ich nur manchmal, oder von einem Pool in meiner Zimmerecke. Sowieso, ich möchte alles, was ich brauche, in meinen zwei Zimmern haben. Dann kann ich mich dort für den Rest der Welt, deren Teil ich miterleben darf, verstecken und muss nie wieder Rollen spielen und funktionieren. Dabei mag ich viele Rollen, die ich spiele. Richtig gerne sogar. Ich mag es, Erwartungen zu entsprechen und zu widersprechen manchmal auch. Viele Rollen mag ich gar nicht, weil ich da nicht richtig reinwachsen will und es einfach nicht zu passen scheint. Es ist anstrengend, wenn man sich nicht verstanden fühlt und in eine andere, zu große oder zu kleine Hülle gedrückt wird. Die Rolle der Mitbewohnerin ist oft sehr anstrengend, weil ich mich zuhause gerne zurückziehe, verkrieche, nicht funktionieren will, nicht nachdenken will über Äußeres, nicht nett sein will. Ich bin ein Einzelgänger. Oder es sind nicht die Menschen, die mir gut tun, die dann um mich herum leben, wenn ich so fühle. Ich weiß das alles nicht und vielleicht will ich es ja nicht einmal jemals herausfinden.

Die Kerzen brennen, werfen Schatten, blasen kitschige Sätze in meinen Kopf. Mir wird vorgeworfen, dass ich immerzu Kerzen anmachen will und gar nicht ohne sein mag. Dass ich immer wieder aufspringe, Momente zerstöre, mich losreiße. Nur um Kerzen anzuzünden und zurechtzurücken und alles in schönes Licht zu hüllen und schöne Lichtspiele an die Wand werfen zu lassen. Ich mag das. So bin ich.

Ich fange gerade an, mich zu entspannen, als mich wieder irgendetwas aus der Bahn wirft. Ich mag keine übertriebenen Wortspiele. Ich denke zu viel und zu durchschaubar, denke ich oft. Denke ich viel. Ich hasse durchschaubar sein. Ja, nichts hasse ich mehr. Ich mag Aufmerksamkeit. Und fange an, mich zu hassen, sobald ich sie genieße. Ich hasse Selbstsucht. Selbstmitleid. Leute, die immer nur wehleidig und schlecht drauf sind und sich nicht selbst zu helfen wissen. Die hasse ich nicht. Aber die will ich nicht in meinem Leben.
Vielleicht weil ich viel zu viel von mir selbst in ihnen sehe, und das mag man halt dann nicht.
Nach Berlin will ich. Immer noch. Dort leben, wohnen, leben, wohnst du schon oder... Ist doch egal, denn jetzt bin ich hier und es gehört wohl zu mir, dass ich immer fort will, immer träume, mich wegträume. Illusionen, denen ich mich hingebe. Meine Beziehung ist durch eine Illusion, durch mein Träumen, ins Leben gerufen worden. So lebe ich. So liebe ich. Enttäuscht an der Realität, das passiert minütlich.

Jetzt bin ich weniger kontrolliert. Nicht so steif. Einfach locker. Bin es wohl doch nicht, denn ich denke darüber nach, ob ich es wirklich bin. Trotzdem, irgendwie ist da ein Fortschritt zu erkennen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

wir


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Was ich mal loswerden muss: Mein Freund ist der beste der Welt. So in etwa fühle ich. Ich träume fast jede Nacht von ihm und endlich sind es keine Alpträume mehr, in denen er mit drei Männern in meiner Wohnung fremdgeht. Und so ähnlich. Tagsüber, in der Wirklichkeit, ist er auch kein Alptraum. Ich meckere viel und habe die höchsten Erwartungen und Ansprüche der Welt vermutlich (selbst die seiner Mutter an ihn sind um mindestens drei Staubkörner geringer), aber dann schafft er es trotz meiner Negativität immer wieder, mich zu überraschen. Dann bringt er mir morgens Frühstück ans Bett: Rotwein, Kohlrabi und Müsli mit Apfel-Birnen-Schmaus-Häubchen, worüber ich mich wundere. Und wir machen Fotosessions für seinen Kunstunterricht, bei denen ich eigentlich nur genervt bin. Obwohl er auf Bauwägen klettert, Pelzjacken trägt, ich ihn manchmal sogar schminken darf. Aber ich muss es mal loswerden: Du bist der beste Freund, du bist mein bester Freund.

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Und er hat mal nackt für mich Tomatensoße gekocht, so wie seine Tante, die auf Sizilien lebt und vier Stunden an ihrem Herd herumköchelt. Das wäre dann aber doch zu lang und kalt für ihn gewesen, er war ja schließlich nackt.

Montag, 4. Oktober 2010

Don't be depressed for more than a day.

Letztens ein Wochenende Berlin und der Besuch des Kunsthauses Tacheles.

Kreativität ist das konstruktive In-Beziehung-Setzen von Widersprüchen, das systematische Suchen nach gemeinsamen Nennern, die Neukombination von bekannten, aber noch nicht miteinander verknüpften Denkelementen (nach Wack, Detlinger, Grothoff).

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Das Tacheles ist wohl schon lange kein Geheimtipp mehr in Berlin. Und eine Berlinern hat mir gesteckt, dass es früher viel viel besser war. Als die Menschen noch weniger Geldsorgen hatten und deswegen nicht so auf Kommerz achten mussten.
Aber Kunst bleibt Kunst und ich hätte mich dort tagelang aufhalten können.

Sonntag, 3. Oktober 2010

das leben ist kein warten auf kommentare.


Die Langeweile treibt mich zur Traurigkeit und ich langweile mir vor Traurigkeit.

Ich kann nicht mehr, will nicht mehr. Ich fühle mich leer, unentschlossen, langweilig, naiv, einseitig, beeinflussbar, von allem zu viel, von vielem zu wenig, einsam, allein, ungeliebt, bedrängt, im Mittelpunkt, eingeengt, chancenlos, genervt, unruhig, oberflächlich, dumm, tiefsinnig, leer, leer, naiv, langweilig, unbeachtet, verletzt, gefoltert, lächerlich, stur, treulos, unentschlossen, leer, beeinflussbar, chancenlos, chaotisch, risikobereit, mutlos, leer, unruhig, oberflächlich, dumm, langweilig. Ich wiederhole mich.
Ich wiederhole mich.

Hey ho, was steht an.
Das Leben.

Charles Bukowsky sagte so etwas wie man warte das ganze Leben lang nur auf das Leben und dabei eigentlich auf den Tod.

Ich will schreiben und glücklich sein, zufrieden vor allem. Ich muss erst mal zufrieden sein, bevor ich glücklich sein kann. Ich habe Angst zu bereuen und mich nach jahrelangem Studieren leer zu fühlen und zurückzublicken und dann wieder zu bereuen. Zu abhängig mache ich mich von allem, will mich über alles was ich tue, entscheide, definieren. Ich mag keine Entscheidungen, das ist alles, was ich weiß. Ich mag definieren, ich mag es nicht. Ich vermisse meinen Freund, den ich liebe. Denke ich. Was heißt schon Liebe, was ist das schon, ich weiß es nicht. Ich mag drauflos schreiben und ich will überhaupt nie mehr darüber nachdenken müssen, ob es gut ist, wie und was ich schreibe. Das meiste liest eh niemand und bei diesen Internetblogs geht es doch eigentlich nur um irgendeine oberflächliche Form von Unterhaltung und Selbstdarstellung. Mir wurde schon einige Male vorgeworfen, ich schreibe das alles eh nur mit der Intention der Unterhaltung, andere Menschen zu unterhalten und dann, am Ende, sind meine Gefühle, die ich hier veröffentliche, eigentlich nichts wert, dienen nur der Unterhaltung anderer Menschen. Mir ist das alles eigentlich ziemlich egal. Ich mag nur gerne Lob und Anerkennung und ihr seid meine Motivation, ohne euch würde ich das hier alles nie schreiben. Das Leben ist ein gestreiftes Zebra, nur schwarz weiß und das im parallelen Wechsel zueinander. Kann das sein?

Viele Fäden, kein roter.


Ich wünsche mir ein großes, weißes, eckiges Waschbecken mit Kakteen drumherum und ich muss aufpassen dass sie nicht nass werden beim Waschen und dann ertrinken. Ein großer, in Gold eingerahmter Spiegel hängt darüber. Fabio der Autodoktor, sagt die Stimme im Film und das ist das einzige, was ich bis jetzt bewusst aufgeschnappt habe, während ich diesen Film gucke.

Vorhin lief ich einfach nur so durch die Straßen, es war schon dunkel und mir wurde klar, dass Einsamkeit zum Leben gehört und man lernen muss, damit umzugehen. Eine Frau saß einem Mann gegenüber, in einem Restaurant, und sie stocherte erschöpft in einer Schüssel Irgendetwas und er aß genüsslich und lebendig sein Steak.


Auf der anderen Seite der Wand mit dem Waschbecken wird dann eine Regalwand sein, hölzern, und darauf stehen viele Gläser und Flaschen und Dosen mit gemahlenen Gewürzen, getrockneten Kräutern von der Fensterbank, Getreide, Linsen, Reis, Und bunten Bonbons aus aller Welt.


Eigentlich sind es Träume, die mich zum Schreiben bringen. Ich schreibe nur, weil ich festhalten will, was ich träume, damit es irgendwann wahr wird, weil ich es mir so besser merken kann und es schon mehr ist als nur ein gedachter Traum der gleich wieder wegfliegen wird.


Oft habe ich das Gefühl, die falschen Entscheidungen getroffen zu haben und dann weiß ich wieder, dass man nicht bereuen sollte. Das sind wohl alles nur so Gedanken und ich kann jetzt entscheiden, ob ich ihnen mehr Bedeutung schenke, als ich es vielleicht eh schon tue.